HOMINE EX MACHINA

Es ist schon lange her, dass Maschinen lediglich wortwörtliche Übersetzungen erstellten und dabei oft lustige Fehler entstanden. Wer erinnert sich wohl nicht an so manche Lacher, die den Übersetzungen der ersten Google-Translator-Version 2006 zu verdanken waren, ein Jahr, das in dieser Hinsicht in tiefer Vergangenheit zu liegen scheint.

Der große Wandel trat ein, als die KI in das Feld der Linguistik einbezogen wurde. In der Folge wurden neue und immer weiter entwickelte Algorithmen für die Übersetzung eingeführt und die Entwicklung der Übersetzungstechnologie durch neuronale Netze (auch bekannt als Deep Learning) schritt immer weiter fort.

 

Solche Tools sind nunmehr über zehn Jahre im Einsatz. Und auch wenn sich in einem Jahrzehnt vor allem in technologischer Hinsicht vieles ändert (vor allem durch Player wie die Giganten Google, Facebook, Microsoft und Baidu), wird es wohl noch lange dauern, bis eine minimal zufriedenstellende maschinelle Übersetzung von „Ode Triunfal" von Álvaro de Campos erzeugt werden kann. Worauf bei Werken wie „Finnegans Wake“ wohl bis zum Sankt-Nimmerleinstag zu warten ist.

Bei Traductanet setzen wir bei allen unseren Übersetzungs- und Dolmetschleistungen die fortschrittlichste zur Verfügung stehende Technologie ein. Dabei sind wir uns jedoch bewusst, dass dem menschlichen Element, das durch unsere hochqualifizierten Mitarbeiter eingebracht wird, auch in Zukunft die maßgebliche Bedeutung zukommen wird.

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