Tipps für eine Konferenz mit Konsekutivverdolmetschung

Manchmal ist es aufgrund der Art der Veranstaltung oder des erforderlichen logistischen Aufwands nicht praktikabel, eine Sitzung simultan zu verdolmetschen. Stattdessen bietet sich Konsekutivverdolmetschung an. 

Worin unterscheiden sich die beiden der Dolmetscharten?  Beim Simultandolmetschen wird, wie der Begriff schon sagt, zeitgleich verdolmetscht, d. h. während der Redner weiterspricht. Beim Konsekutivdolmetschen unterbricht der Vortragende seine Ausführungen von Zeit zu Zeit und macht eine Pause, während der Dolmetscher das Gesagte in der anderen Sprache wiedergibt.

Aufgrund dieser Arbeitsweise sind beim Konsekutivdolmetschen besondere Aspekte zu beachten:

  • Die Beiträge müssen kurz und präzise sein: Der Dolmetscher macht sich Notizen und fasst das Gesagte zusammen. Lange Ausführungen mit unklaren Aussagen erschweren die Wiedergabe der Botschaft;

  • Besondere Aufmerksamkeit ist beim Zeitmanagement der Sitzung geboten: Die für die Verdolmetschung notwendigen Unterbrechungen nehmen fast die gleiche Zeit in Anspruch wie die eigentlichen Redebeiträge. Dies muss bei der zeitlichen Planung einer Tagesordnung berücksichtigt werden;

  • Es empfiehlt sich, dem Dolmetscher die in der Sitzung zu verwendenden Unterlagen im Voraus zur Verfügung zu stellen: je besser er vorbereitet ist, desto besser sind auch seine Leistungen.  Zu verstehen, worum es geht, ist entscheidend dafür, ob eine Botschaft richtig wiedergegeben werden kann;

Traductanet berät Sie gerne bei der Wahl der geeigneten Dolmetschart für Ihre Veranstaltung. Fordern Sie einen Kostenvoranschlag an.

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