Übersetzen in Zeiten von Covid-19: Sind Übersetzer gegen das neue Coronavirus immun?

Natürlich nicht. Aber wie auch viele andere Berufe und Tätigkeiten ist Übersetzen von Natur aus eine Tätigkeit, die einen gewissen Grad von Social Distancing impliziert, da Übersetzer ja für sich alleine arbeiten. So gesehen kann man also durchaus behaupten, dass Übersetzer einer Situation wie der einer Ausgangs- und Kontaktsperre bereits mit Erfahrung begegnen. 

Übersetzen erfordert in der Tat hohe Konzentration und eine Art „Isolation“ von der Umwelt: Wir Übersetzer produzieren, wenn wir allein vor dem Computer sitzen. Es ist nicht selten der Fall, dass wir gerade weil wir mit anderen interagieren müssen, an Produktivität einbüßen. Aus diesem Grund hat die durch Covid-19 verursachte Krise die Tätigkeit von Übersetzern aus arbeitstechnischer Sicht rein gar nicht beeinträchtigt. Für unsere Arbeit sind technologische und andere Hilfsmittel unverzichtbar sowie auch eine gute Organisation.

Daher erleichtert die Mitarbeit in einem gut organisierten und mit modernster Technologie ausgestattetem Übersetzungsbüro wie Traductanet Übersetzern die Arbeit erheblich. Gerade in Krisenzeiten zeigt sich die Effizienz und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, egal in welchem Bereich es tätig ist. Die durch Covid-19 verursachte Krise war eine Gelegenheit, die Fähigkeit zu Arbeitskontinuität bei gleichbleibender Qualität auf den Prüfstand zu stellen. Besteht ein gutes Managementsystem für Qualität und sämtliche Prozesse, die in einem modernen Unternehmen zu Übersetzungen gehören, machte es sich für Übersetzer nicht bemerkbar, ob sie auf dem Firmengelände oder im Home-Office arbeiten.

Zurück zur Ausgangsfrage lässt sich also feststellen, dass Übersetzer zumindest gegen viele der Folgen der Corona-Pandemie immun sind. Die in den meisten Ländern erlassenen Lockdown-Maßnahmen waren für sie nicht so schlimm wie für andere Berufsgruppen.