ÖKOLINGUISTIK UND MINDERHEITENSPRACHEN

Ökolinguistik und Minderheitensprachen sind Begriffe, die mehr denn je auf der Tagesordnung stehen.

Die Ökolinguistik geht von Konzepten der biologischen Ökologie aus, untersucht die Beziehung zwischen Sprachen und Umwelt und befasst sich mit der Sprache in ihrer Dynamik und ihren Wechselbeziehungen. Minderheitensprachen sind alle Sprachen, die von einer ethnischen Minderheit in einer bestimmten Region gesprochen werden. Es wird dabei zwischen autochthonen bzw. nativen Sprachen (wie Mirandês im Nordosten Portugals oder die Macro-Ge-Sprachen Gavião und Suruí im brasilianischen Bundesstaat Rondônia) und allochthonen Sprachen, auch „Einwanderungssprachen“ genannt, unterschieden. Letztere stammen nicht aus der jeweiligen Region, sondern wurden dort aus verschiedenen (gesellschaftspolitischen, historischen oder religiösen) Gründen eingeführt. Genau genommen ist auch das Portugiesisch in Brasilien, wo die Sprache von Camões (und Guimarães Rosa) mehrheitlich gesprochen wird, allochthon.

Die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen, die bereits von 25 Mitgliedstaaten ratifiziert wurde, ist ein internationaler Vertrag, der darauf abzielt, diese historischen Sprachen als Ausdruck der Traditionen und des kulturellen Pluralismus Europas zu schützen.

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