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Multikulturalismus im Herzen der Stadt

„Das Gesundheitszentrum „Unidade de Saúde Almirante“ befindet sich im multikulturellsten Stadtteil von Lissabon und versorgt Patienten gut 70 verschiedener Nationalitäten. Um die Kommunikation in den Sprechstunden zu ermöglichen, wird bei der Verdolmetschung improvisiert und Kinder der Patienten sowie auch Unbekannte als Dolmetscher herangezogen. Ärzte zeigen Probleme aber auch Lösungen auf”. – so beginnt der Artikel von Andreia Friaças in der Zeitung „Público” vom 28. März dieses Jahres.

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CIÊNCIA’19  – Wissenschafts- und Technologiegipfel vom 8. bis 10. Juli in Portugal

Die Ciência 2019 ist eine weitere Edition des jährlichen stattfindenden Forums portugiesischer Forscher. Sie wird von der Stiftung für Wissenschaft und Technologie in Zusammenarbeit mit Ciência Viva, der nationalen Agentur für Wissenschaft und Technologie, und dem Ausschuss für Bildung und Wissenschaft des portugiesischen Parlaments gefördert und findet vom 8. bis 10. Juli im Kongresszentrum in Lissabon statt.

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SOFTWARELOKALISIERUNG

Die Übertragung von Software und Computeranwendungen in eine andere Sprache ist heute eine der meistverlangten Aufgaben im Bereich der Übersetzung. Unternehmen legen immer mehr Wert darauf, ihre Marketingstrategien so zu gestalten, dass ihr Produkt einem immer breiteren Publikum auf möglichst verständliche Weise zugänglich gemacht wird.

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KURZE BETRACHTUNGEN ZUR KUNST DER ÜBERSETZUNG (I) DIE TRANSKREATION

Die Theorie der Transkreation von Haroldo de Campos, die das Konzept des Übersetzers als Neuschaffenden von Ezra Pound und das des umstrittenen Primats der Ausgangssprache über die Zielsprache von Walter Benjamin aufgreift (wobei die Begriffe Ausgangssprache und Zielsprache von Sprachwissenschaftlern weithin in Frage gestellt wurden, wie unter anderem von Henri Meschonnic in seinem berühmten Buch „Poetics of Translation”), legt nach der Zeichentheorie von Peirce und Autoren wie Valéry und Eliot mittels eines aufmerksamen Prozesses der Kritik den Schwerpunkt auf die Neuschaffung des jeweiligen Textes, bei dem das Ganze immer größer ist als die Summe seiner Teile, wobei diese Gesamtheit unauslöschlich in die Bildung der Sinnes und die nachfolgende „Aneignung” dieses Sinnes durch den Übersetzer einfließt.

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